
Meine Spurensuche 1911 bis 2012
Seit dem 16.10.2022 ist in der HAGENRING-Galerie die Ausstellung Ausstellung mit Arbeiten des ehemaligen HAGENRING-Mitgliedes Günter Zander zu sehen. Unter dem Titel „Meine Spurensuche 1911 bis 2012“ werden Werke aus dem umfangreichen Fundus aus allen Schaffensperioden des Künstlers gezeigt.
Günter Zander wurde 1911 geboren. Er studierte an der Folkwangschule in Essen sowie an den Kunstakademien in Königsberg und Düsseldorf. Nach der Prüfung für das künstlerische Lehramt an der Berliner Kunstschule und einer Tätigkeit als Kunsterzieher in Kamen war er später von 1949 bis 1970 als Kunsterzieher am Fichte-Gymnasium in Hagen tätig. Außerdem schrieb Zander als Kunst-Korrespondent für die Westfalenpost.
Seine letzte Ausstellung hatte Günter Zander 2011 zu seinem 100. Geburtstag im HAGENRING. Er starb am 2.11.2012. In der jetzigen Ausstellung werden Aquarelle, Collagen sowie Ölbilder, Tuschezeichnungen und Hinterglasmalereien gezeigt, die parallel zu den jeweiligen Kunstströmungen entstanden sind. Während in der Frühphase eher gegenständliche Formen überwogen, fand Zander später zur Abstraktion. Ab 1990 bevorzugte er bis zu seinem Tod eher kleinformatige Zeichnungen mit phantastischen und kuriosen Gestalten und Wesen.
Zur Einführung wird Dr. Bärbel Gliem, die Tochter des Künstlers, sprechen. Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2022 in der HAGENRING-Galerie zu sehen. Die Galerie in der Wippermann-Passage, Eilper Straße 71 – 75, ist donnerstags und freitags von 17 bis 19 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.